Herbstliches Drachensteigen - aber bitte sicher
Herbstzeit ist Drachenzeit. Vergangenes Wochenende ging es bereits für viele Kinder mit dem bunten Begleiter raus auf Felder und Wiesen. Doch Achtung! Das Vergnügen birgt Gefahren, wenn man sich den falschen Ort auswählt.
Wo kann der Drachen ungehindert steigen?
Suchen Sie sich zum Drachensteigen immer einen Ort, an dem keine Stromleitungen oder Schaltanlagen in der Nähe sind. Ist dies nicht möglich, ist unbedingt ein Mindestabstand von 500 Metern zu den Leitungen einzuhalten.Die Drachenschnur sollte zudem nicht länger als 100 Meter sein, da ab dieser Höhe die Luftstraße für Flugzeuge beginnt. Bei böigem Wind oder Unwetter ist es besser, auf das Drachensteigen zu verzichten. Nur Geduld – der nächste windige Tag kommt bestimmt.
Was kann passieren, wenn der Drachen in eine Stromleitung fliegt?
Gerät ein Drachen in eine Stromleitung, besteht Verbrennungs- oder sogar Lebensgefahr! Schwerste bis hin zu tödlichen Verletzungen durch einen elektrischen Schlag können die Folge sein.Neben den gesundheitlichen Schäden kann es zu Störungen der Stromversorgung kommen. Das ist nicht nur für die Kunden ärgerlich, sondern auch mit kosten-, personal- und zeitaufwendigen Reparaturen für den Netzbetreiber verbunden.
Was tun im Notfall?
Verfängt sich ein Drachen trotz aller Vorsicht in einer Stromleitung, lassen Sie die Schnur sofort los. Auf keinen Fall sollten Sie selbst versuchen, den Drachen zu bergen, sondern bei Ihrem Netzbetreiber fachmännische Hilfe bei Ihrem Netzbetreiber anfordern.
Ihre MITNETZ STROM erreichen Sie für derartige Notfälle rund um die Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 2 305070.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Drachsteigen und einen goldenen Herbst!
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