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MITNETZ-Weihnachtshelden: Arbeiten, damit andere feiern können #4

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Weihnachten ist für viele Menschen eine Zeit der Ruhe und des gemütlichen Beisammenseins mit Familie und Freunden. Doch während die einen Geschenke auspacken und feiern, müssen andere arbeiten. Ob festlicher Lichterglanz am Weihnachtsbaum, Bescherung in der gemütlich-warmen Stube oder der Weihnachtsbraten im Ofen. All das wäre ohne Strom nicht möglich. Damit die Menschen in unserem Versorgungsgebiet eine unbeschwerte Weihnachtszeit verleben können, sind viele Kollegen bei MITNETZ STROM rund um die Uhr im Einsatz. Einer von ihnen ist Thomas Meißner aus dem Dispatching.

Herr Meißner, stellen Sie sich bitte einmal kurz unseren Lesern vor?

TM: Mein Name ist Thomas Meißner, ich bin zweifacher Familienvater. Für MITNETZ STROM bin ich als Meister im Dispatching tätig und für die Region Klostermansfeld-Artern zuständig.

Wie genau kann man sich Ihre Tätigkeit im Dispatching vorstellen?

TM: Einfach gesagt sorge ich dafür, dass unsere Monteure im Betrieb ihre Aufträge für Bau-, Wartungs- und Entstörungsarbeiten zugewiesen bekommen. Ich sorge im Hintergrund dafür, das alles möglichst effizient und schnell abgearbeitet werden kann. Im Vorfeld prüfe ich, wer gerade für den Auftrag zur Verfügung steht, melde Schaltungen an oder koordiniere die Zusammenarbeit mit Fremdfirmen. Somit kann der Monteur direkt losfahren, wenn er den Auftrag auf sein Tablet bekommt.

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Wie lange müssen Sie denn zu Weihnachten arbeiten und warum ist das notwendig?

TM: Ich habe in der Woche vom 23. bis 30. Dezember Bereitschaft. In dieser Zeit muss ich rund um die Uhr verfügbar sein. Zwar finden in dieser Zeit keine regulären Arbeiten am Netz statt. Aber auch über die Festtage kann es jederzeit sein, dass eine Störung auftritt und wir dann unsere Monteure oder dritte Firmen für die Aufklärung oder  Enstörung rausschicken müssen. Gerade zu Weihnachten möchte man ja vermeiden, dass jemand im Dunkeln sitzen muss.

Wie kommen Sie und Ihre Familie damit zurecht, dass Sie zu den Feiertagen arbeiten?


TM: Das kennen meine Familie und ich gar nicht anders. Bereits seit meiner Ausbildung mache ich Bereitschaft, früher noch als Monteur, heute als Meister. Man arrangiert sich einfach damit. Meine Kinder sind auch schon auch schon etwas älter, da ist es dann nicht so schlimm, wenn ich auch mal zu den Feiertagen arbeiten muss. 

Können Sie denn trotzdem etwas Weihnachten feiern?

TM: Das geht ganz gut, da ich heute dank moderner Technik gut von zu Hause arbeiten kann. Natürlich muss ich aber stets mein Handy und meinen  Rechner im Blick behalten.

Herzlichen Dank für das Interview und vor allem dafür, dass Sie für uns alle zu den Festtagen im Einsatz sind! Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest trotz Dienst und drücken die Daumen, dass es ruhig bleibt!