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Sommer weggepustet: Sturmtief Kirsten über Netzgebiet gefegt

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Am Dienstag hatte der Deutsche Wetterdienst vor dem ersten starken Herbststurm dieses Jahres gewarnt. Sturmtief Kirsten sollte am Mittwoch über ganz Deutschland und damit auch das Netzgebiet der MITNETZ STROM toben, starke Sturm- und Orkanböen wurden erwartet. MITNETZ STROM hat schnell Vorsorge getroffen und Zusatzbereitschaften in Netzbetrieb, Schaltleitung und anderen Bereichen eingerichtet.

Wie vorhergesagt fegte das Sturmtief Kirsten dann tatsächlich heftig über Deutschland hinweg. Allerdings waren die Folgen für die Kunden der MITNETZ STROM dieses Mal glücklicherweise nicht ganz so schlimm. 

Bereits gegen 11 Uhr war der Sturm in Sachsen-Anhalt deutlich zu spüren. Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld kam es zu Stromausfällen bei rund 3.500 Kunden. Es folgte Südsachsen vor allem mit dem Vogtlandkreis, wo in Spitze rund 1.200 Kunden ohne Strom waren. Gegen 15:30 Uhr war die Hauptstörung in Brandenburg im Landkreis Spree Neiße. Dort mussten auch weitere Kollegen in den Einsatz, weil rund 7.000 Kunden von der Stromversorgung unterbrochen waren.

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„Die Kollegen hatten gemeinsam mit der Schaltleitung alles gut im Griff und konnten bis in die Abendstunden bei Störungen wiederversorgen. Die gemeinsame und frühzeitige Vorbereitung hat sich bewährt“, so Udo Stöckel, Leiter Betrieb/Realisierung bei MITNETZ STROM.

Die Hauptursachen für die Störungen waren Bäume und umherfliegende Äste, die in Freileitungen fielen. Die Reparaturarbeiten konnten aber zügig am gleichen Tag begonnen werden. Die restlichen Arbeiten auch im Umspannwerk Cottbus können sich bis Ende der Woche hinziehen.