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Punktlandung bei Einführung intelligenter Messsysteme in 2021

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MITNETZ STROM hat bei der Einführung intelligenter Messsysteme trotz Corona-Krise eine Punktlandung hingelegt. Der Messstellenbetreiber hat die erste Markterklärung mit festgelegten Fallklassen veröffentlicht.

Der Gesetzgeber regelt, welche Kunden bis wann mit intelligenten Messsystemen auszustatten sind. Die in diesem Zusammenhang vorgegebene 10-Prozent-Marke wurde bis Mitte November 2021 fristgemäß erfüllt.  Insgesamt wurden seit dem Startschuss im Februar 2020 rund 13.500 intelligente Messsysteme installiert.

Termingetreue Umsetzung trotz Corona

"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir trotz der Pandemie-bedingten Widrigkeiten beim Smart Meter Rollout alle gesetzlichen Anforderungen im Sinne unserer Kunden termingetreu erfüllt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass wir den Gesamtprozess gut beherrschen. Dies haben wir neben der frühen Vorbereitung auch der guten Zusammenarbeit zahlreicher Bereiche innerhalb unserer Unternehmensgruppe zu verdanken. Auch unsere Rahmenvertragsfirmen haben hervorragend mitgezogen", freut sich Tobias Sauer, Abteilungsleiter Prozessmanagement/Support Mess-/Zähldienste bei MITNETZ STROM.

Stromzählern liegen in ihren Kartonverpackungen - Nahaufnahme

Komplexer Prozess, neue IT-Systeme, frühe Vorbereitung

Die Einführung intelligenter Messsysteme ist ein außerordentlich komplexer Prozess. Dies gilt vor allem für die IT-Landschaft. Mit der Anpassung bestehender IT-Betriebssysteme ist es hier nicht getan. Es mussten auch gänzlich neue Systeme entwickelt werden.

MITNETZ STROM hat mit den Planungen für den Smart Meter Rollout bereits im Jahr 2014 begonnen. Die akribische Vorbereitung zahlt sich ebenso aus wie die frühzeitige Bindung und Schulung der Rahmenvertragsfirmen. Das gleiche gilt für die Beauftragung der Gerätehersteller. 

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Positiver Zukunftsausblick

Tobias Sauer blickt optimistisch ins neue Jahr: "Wir sind im Vergleich mit anderen Messstellenbetreibern bei der Einführung intelligenter Messsysteme zügig unterwegs und wollen das Tempo im neuen Jahr weiter steigern. Geplant ist, die Montagezahl auf 20.000 pro Jahr zu verdoppeln".

Im Jahr 2022 erwartet das Unternehmen auch die Markterklärung für weitere Kundengruppen, die bislang nicht bedacht worden sind. Perspektivisch werden die intelligenten Messsysteme einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung des Stromnetzes leisten. Mit ihnen lässt sich die Stromversorgung künftig sehr viel besser steuern.