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Heftige Gewitter führten zu erhöhtem Störaufkommen in der letzten Nacht

Letzte Nacht hat es mal wieder ordentlich gekracht. Heftige Sommergewitter zogen über Teile unseres Netzgebiets. Vorrangig in den Regionen um Köthen, Bitterfeld, Bad Lauchstädt sowie Bad Düben wütete das Unwetter. Aber auch im Osten kam es im Bereich Klein Gaglow zu Störungen. Der Süden kam glimpflich davon.

Der Sturm machte auch vor unseren Anlagen nicht Halt, es kam zu zahlreichen Störungen und Stromausfällen. Ursache waren umgebrochene Bäume aber auch Äste, die in die Freileitungen fielen und teils zu Leiterseilrissen oder sogar Mastumbrüchen führten. Insgesamt hatten wir 2 Hochspannungs-, 18 Mittelspannungs- und 7 Niederspannungsstörungen, davon 7 Mastumbrüche.

Im Maximum waren um 00:35 Uhr etwa 9.500 Kunden spannungslos. Die meisten Kunden konnten durch Umschaltungen aber relativ schnell wiederversorgt werden. Wo das nicht möglich war, kamen unsere mobilen Netzersatzanlagen (NEA) zum Einsatz.

Am nächsten Morgen waren noch vier NEA u.a. in Welfesholz (Kloster) und Langeneichstedt (Bad Lauchstädt) vor Ort. Die Reparaturarbeiten sind in vollem Gange.

Udo Stöckel, Leiter Realisierung/Betrieb Strom: "Wir bleiben in erhöhter Einsatzbereitschaft, denn auch für die kommenden Tage ist mit weiteren schweren Unwettern zu rechnen. An dieser Stelle geht ein großer Dank an unsere Kollegen im Netz, die Tag und Nacht dafür sorgen, dass das Licht nicht aus oder zumindest schnell wieder an geht."