Ziel
des Projektes ist es, den Netzverbund zwischen den Hochspannungsnetzen in den
Regionen Zwickau und Vogtland zu verstärken.
Dazu
soll die vorhandene leistungsschwache Hochspannungsleitung durch zwei neue
Hochspannungsdoppelleitungen abgelöst werden. Das Vorhaben besteht aus zwei
Teilprojekten. Für beide Teilprojekte gibt es unterschiedliche
Trassenvarianten.
Teilprojekt
1: Crossen – Herlasgrün, Mast 60n - 153n
Der
Neubau der Hochspannungsleitung von Reichenbach nach Oberplanitz stellt die
nördliche der beiden neuen Verbindungen dar. Beginnend an der bestehenden
Hochspannungsleitung von Herlasgrün nach Reichenbach wird die geplante Leitung
vor dem Umspannwerk Reichenbach in südöstlicher Richtung abzweigen und die
Ortslage Rotschau südlich umgehen. Das Raumbachtal wird parallel zur S289
gekreuzt. Im weiteren Verlauf verläuft die Trasse nördlich der Ortslagen
Heinsdorfergrund und Ebersbrunn. Alternative Trassenvarianten verlaufen südlich
der Ortslagen Neumark und Schönfels. Nordwestlich der Ortslage Oberplanitz
trifft die geplante Trasse auf die bestehende Hochspannungsleitung von
Silberstraße nach Werdau/Süd.
Teilprojekt
2: Silberstraße – Steinberg
Die
südliche Trasse beginnt im Umspannwerk Silberstraße und folgt der
Bestandstrasse von Silberstraße nach Herlasgrün. Danach verläuft die geplante
Leitung in südliche Richtung und wird an den Ortslagen Kirchberg,
Hartmannsdorf, Crinitzberg und Rothenkirchen vorbeigeführt. Auch für diese
Leitung sind derzeit noch zahlreiche Trassenvarianten in Planung, so dass eine
genauere Darstellung der Trasse noch nicht möglich ist.
Nach
Fertigstellung der beiden neuen Hochspannungsleitungen wird der nicht mehr
benötigte Teil der bestehenden Hochspannungsleitung zwischen Silberstraße und
Herlasgrün demontiert.