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SNAP im Bienenstock - MITNETZ STROM zu Gast bei Microsoft

Die Customer Experience Area am Firmensitz von Microsoft Deutschland in München-Schwabing besteht aus zwei Bereichen: dem „Microsoft Technology Center“ und dem „Executive Briefing Center“. Die beiden Bereiche sind durch eine rund 150 Quadratmeter große „Innovation Alley“ miteinander verbunden, in der die digitale Transformation zum Leben erweckt wird. Zudem befindet sich hier der „Hive“ (englisch für Bienenstock). Dabei handelt es sich jedoch nicht um das geheime Untergrundlabor der Umbrella Corporation aus dem Horrorspiel und -film-Klassiker „Resident Evil“, sondern um einen intelligenten Raum für echte hybride Events.  

In diesem einzigartigen Ambiente fand am 9. Mai 2023 die von Microsoft und Fichtner IT Consulting initiierte Veranstaltung „Digitale Netztransformation – gemeinsam in die Zukunft der Energiewirtschaft statt“. Unter den rund 50 Gästen aus Unternehmen der Energiebranche, darunter zahlreichen Netzbetreibern, waren auch Torsten Emisch und Marko Filler von MITNETZ STROM. Sie referierten dabei über das eigene Online-Tool zur Bestimmung eines möglichen Netzverknüpfungspunktes im Leistungsfenster 135 Kilowatt bis zehn Megawatt für Einspeiser- und Bezugskunden, das als SNAP – Schnelle Netzanschlussprüfung – vermarktet wird.  

Vorteile des Tools deutlich gemacht  

„Wir haben bei der Veranstaltung über aktuellen Stand der Software berichtet, etwa darüber, wie ganz transparent die freien Kapazitäten im Mittel- und Niederspannungsnetz, inklusive dreier Trassenvorschläge und Kosten in Echtzeit gezeigt werden können“, erklärt SNAP-Projektleiter Emisch, der für MITNETZ STROM als Leiter Projektvorbereitung Mittel- und Niederspannung Brandenburg tätig ist. „Zudem haben wir den Besuchern dargelegt, dass das Tool extrem skalierbar und individuell modellierbar und die Benutzung dank innovativen Lösungen sehr einfach ist, etwa durch die intuitive Bedienbarkeit.“  

„Zu Veranschaulichung sind wir direkt mit einem Film live in die Anwendung eingestiegen. Wir haben den Gästen die volle Übersicht im eigenen Dashboard bzw. der Projektübersicht visualisiert und gezeigt, dass SNAP sehr einfach über die gängigen Schnittstellen in die bestehenden Standardprozesse anbindbar ist. Auch auf die Möglichkeit, weitere Cross-Selling-Produkte ganz individuell zu vermarkten, haben wir hingewiesen“, so Emisch weiter. Ziel sei gewesen, die Vorteile des Tools – wie etwa Prozessoptimierung, einfache Datenintegration, modulare Anwendung, Visualisierung in Echtzeit und Datensicherheit – deutlich zu machen.  

Durchweg positives Feedback  

„Das Feedback war durchweg positiv“, berichtet der Projektleiter. „Besonders bei den Stadtwerken München und Ulm waren das Interesse groß und die Rückmeldungen sehr gut. Unterm Strich kann man die Gespräche mit den Interessenten so zusammenfassen: Einfache Handhabung und trifft genau den Zahn der Zeit“, erläutert er. Für MITNETZ STROM sei die Veranstaltung auch deshalb ein Erfolg gewesen, weil sie die Gelegenheit bot, das tolle Produkt zu zeigen, mit anderen Netzbetreibern ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. „Wie gehen die mit dem Thema um? Was können wir anbieten? Diese Fragen standen im Fokus.“ 

Die Premiumversion SNAP Pro war im Februar 2022 gelauncht worden. Sie bietet für 69 Euro im Monat (bei jährlicher Zahlung) gegenüber der kostenfreien Variante zahlreiche Zusatzfunktionen und Personalisierungsoptionen. Hinzu kommen hilfreiche Informationen wie Routingfunktionen (frei editierbar) zu möglichen Trassen unter Berücksichtigung von Hindernissen (Bahnstrecken, Gewässer und Autobahnen), volle Kostenübersicht, eine Benutzerverwaltung seiner gespeicherten Projekte und vieles mehr.    

Weitere Features werden integriert    

Seit dem 16. August 2022 ist SNAP auch für Bezugskunden verfügbar. Das beliebte Online-Tool von MITNETZ STROM wird damit auch für das Megathema E-Mobilität und die Entwicklung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur äußerst hilfreich, denn es bietet eine sekundenschnelle Auskunft zu freien Kapazitäten, Anschlussmöglichkeiten und Kosten für Projektentwickler zur Ermittlung des optimalen Anschlusspunktes im Netz.  

Künftig sollen weitere Features in die Software integriert werden. „Demnächst werden wir einen Atlas Ladestruktur für E-Mobilität implementieren. Damit wird es noch einfacher, zielgenau neue Lademöglichkeiten kostengünstig zu planen“, kündigt Emisch an. Auch die Entwickler von Photovoltaikprojekten könnten sich auf zusätzliche Neuerungen freuen. „Wir arbeiten momentan daran, einen Ertrags- sowie Belegungsplaner für Einspeisegrundstücke zu hinterlegen“, sagt der Projektleiter.

Weitere Informationen zu SNAP

Weitere aktuelle Informationen zu SNAP finden Sie in folgenden Blogartikeln:

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